9 Schätze der Kaulsdorfer Seen: Ein Kräuter-Spaziergang im Spätsommer
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Einleitung
Jeden Abend nehme ich es mir vor. An den meisten Morgenden gelingt es mir. Ich trete durch meine Haustür und überquere die Straße “Am Niederfeld”. Und schon bin ich in meinem Dschungel. Das Landschaftsschutzgebiet der Kaulsdorfer Seen liegt direkt gegenüber meiner Praxis und gern empfehle ich einen Besuch bei mir mit einem Spaziergang dort zu kombinieren.
Weil ich selbst täglich erleben darf, wie erdend und entspannend ein kurzes Stück zu Fuß durch Natur sein kann. Und im Gegensatz zu vielen Berliner Parks findet man hier in Kaulsdorf ein Stück Wildnis. Und in dieser Wildnis so manchen Pflanzenschatz. Ich nehme dich mit auf eine Runde um den See und erzähle dir dabei Geschichten zu einigen der Gewächse, die uns dort im Spätsommer begegnen.

Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beifuß
- Echtes Seifenkraut
- Es war einmal…
- Hagebutte
- Kanadische Goldrute
- Linde
- Pfaffenhütchen
- Schafgarbe
- Spitzwegerich
- Walnuss
- Abschluss
- Impuls zum Selbst-Erspüren
1. Einleitung
Mitten in Kaulsdorf, dem größten zusammenhängenden Einfamilienhausgebiet Europas, findet sich ein Idyll mit drei Seen. Den Butzer See, den Habermannsee und den Elsensee. Das Areal ist ein Landschafts- und Wasserschutzgebiet.
Beliebt sind die Seen zum Spazieren mit Hund, Sonnenbaden, Angeln und Beobachten von Enten und Schwänen. Letztere haben sich vor allem auf dem Butzer See niedergelassen und erstaunlich wenig Menschenscheu.
Meine Aufmerksamkeit wird jedoch vor allem von den Pflanzen, die dort wachsen in Anspruch genommen. Ich freue mich am Wechsel der Jahreszeiten und entdecke so ständig etwas anderes. Ich mag die Idee, dass die Pflanzen, die du in deiner Umgebung finden kannst, genau diejenigen sind, die dir den meisten Nutzen bringen. Und warum auch nicht? Sie leben in derselben Umgebung wie ich und auf demselben Boden. Sie sind wohl diejenigen, die an die Bedingungen am Besten angepasst sind. Und immer wieder darf ich erleben, dass sich Dinge ansiedeln, deren Fähigkeiten ich in Kürze brauchen werde.

Ein paar meiner Lieblinge will ich euch heute vorstellen und auch erzählen, warum ich sie so liebe und wie sie in der Traditionellen Europäischen Medizin gesehen werden. Das wird keine vollständige Information zu den einzelnen Pflanzen werden, sondern ein kleiner persönlicher Einblick. Und: diese Beschreibung ist keine medizinische Empfehlung, sondern ein reines Wissens-Erlebnis. Im Zweifelsfall bitte mit deiner Ärztin oder Apothekerin absprechen und natürlich Allergien und Erkrankungen beachten! Ich erzähle lediglich, wie die Pflanzen traditionell eingesetzt wurden und ich sie selbst erlebe und nutze.
Heute auf dem Menü stehen daher:
- Beifuß
- Echtes Seifenkraut
- Hagebutte bzw. Hundsrose
- Kanadische Goldrute
- Linde
- Pfaffenhütchen
- Schafgarbe
- Spitzwegerich
- Walnuss
Wie gewohnt gibt es auch eine kleine “Märchenstunde”, heute zur Hagebutte. Und als Impuls zum Selbsterspüren eine Anleitung zur Kräutermeditation.
2. Beifuß (Artemisia vulgaris)
Fast überall ist er zu finden und wächst beindruckend in die Höhe, wenn er nur darf. Der Gewöhnliche Beifuß – Artemisia vulgaris. Weder ist er sonderlich vulgär, noch in seinem können gewöhnlich. Aber diese Art ist die am häufigsten bei uns auftretende und daher stammt ihr Name. Die meisten kennen ihn vom Gänsebraten: hier darf seine Fähigkeit die Verdauungssäfte zu fördern voll zu Tage treten und kenn das übermäßige Fett Entspannung in den Magen-Darm-Trakt bringen.
Seine feine Verwandte – die Artemisia annua – ist intensiv erforscht und ihr Inhaltsstoffe werden seit Langem zur Behandlung von Malaria eingesetzt. Immer weniger wirkt dieses extrahierte Artemisin jedoch. Der Tee, täglich getrunken jedoch ist in der Traditionellen Medizin der Malaria-Endemie-Gebiete immer noch gern gesehen. Auch gegen andere Erkrankungen – z.B. gegen SARS-CoV-2 – wird die Wirksamkeit getestet.

Doch auch der bei uns heimische Verwandte dieser Wunderpflanze kann mit ähnlichen Wirkstoffen aufwarten – und vor allem seine Verfügbarkeit ist natürlich überzeugend.
Aus TEM Sicht ist der Beifuß warm und trocken. Er fördert die Kochungen und leitet übermäßige Schärfen aus. Auch als Räucherpflanze wird er gern genutzt.
3. Echtes Seifenkraut (Saponaria officinalis)
Die zauberhaften und feinen Blüten des echten Seifenkrauts freue mich jedesmal, wenn ich vorüber gehe. Zart rosa-weiß blüht dieses Kraut, dessen Name seinen primären Einsatz in früheren Zeiten bereits verrät. Saponine heißen die Stoffe in Pflanzen die ihre seifigen Eigenschaften bedingen. Und wenn man die Wurzeln von besagter Pflanze auskocht erhält man wohl die reinigende Wirkung. Auch Kastanien haben davon besonders viel, ebenso wie der Efeu.

4. Märchenstunde
Nach Folke Tegetthoffs Kräutermärchenbuch:
Es standen einmal ein kleines Landhaus versteckt hinter hohen Bäumen. An seinem Zaun wuchsen eine Zierrose und ihre Nachbarin die Heckenrose. Die Zierrose war stolz auf ihre duftenden Blüten und auch hochmütig, so dass sie auf die nebenstehende Heckenrose mit Verachtung begutachtete. Auf beide schien dieselbe Sonne und derselbe Regen und sie hörten dieselben Vogelstimmen. Die Heckenrose konnte die Abneigung ihrer Namensvetterin ihr gegenüber gar nicht verstehen.
Eines Tages zog eine junge Familie in das Landhaus und dem Kind gefielen die großen, roten Blüten so sehr, dass es gern welche in seinem Zimmer haben mochte. So schnitt es sich eine Blüte ab. Die Heckenrose bemittleidete die Verletzung der Zierrose. Doch diese versteckte ihren Schmerz und meinte nur, sie sei stolz im Haus leben zu können, wo es schön warm und geschützt vom Regen sei. Und so verging der Sommer und immer wieder verließ eine Blüte den Rosenstrauch und wanderte in die Vase im Haus.
Dann kam der Herbst. Einen einzelne Rosenblüte stand noch am Strauch und hoffte auf ein neues Zuhause, um vor dem ersten Schnee geschützt zu sein. Da kamen die Eltern aus dem Haus und die Rosenblüte reckte und streckte sich ihnen entgegen. Sie war sich sicher, dass sie nun mitgenommen werden würde.
Doch stattdessen fingen die geschickten Hände an, die Hagebutten vom Nachbarstrauch zu pflücken. Die Zierrose war schockiert, dass ihre Schönheit und ihr Duft verschmäht wurden. Doch die Eltern bedankten sich bei der Hundsrose: “Unser Kind ist krank, hilf uns, dass es wieder zu Kräften kommt.” Und so wanderten die Hagebutten ins Haus und wurden zu einem starken, warmen Tee gekocht. Die Zierrose jedoch spürt die ersten Schneeflocken auf sich fallen.
5. Hagebutte bzw. Hundsrose (Rosa canina)
Bei Hagebutten muss ich immer zuerst an den Tee im Kindergarten denken, den wir mit ganz viel Zucker gesüßt zum Trinken bekamen. Und an Marmeladen, die mit viel Aufwand und Liebe zubereitet werden. Und mir in diesem Jahr leider verschimmelt sind…

Aber die Hagebutte hat ihren guten Ruf natürlich nicht zu unrecht. Sie ist ein wahres Kraftpaket mit ganz viel Vitamin C und Särkung für die Abwehrkräfte. Auch bei Arthrose hat sie schon Unterstützung gebracht. Die Kernchen stören vielleicht beim Verarbeiten, ergeben aber intensiv ausgekocht einen leckeren Kernlestee. Für die Wirkung braucht es allerdings häufig hoch dosierte Arzneimittel – der Beuteltee ist da weit entfernt von.
Aus TEM Sicht ist die Heckenrose eher neutral und ein wenig trocknend und löst damit zähe Feuchtigkeit.
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6. Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)

Und mal wieder eine Pflanze mit berühmter Bekanntschaft. Sie selbst wird verflucht ob ihrer invasiven Fähigkeiten. Überall taucht sie auf und ist dann nicht mehr rauszukriegen. Davon abgesehen sind ihre Eigenschaften denen der echten Goldrute sehr ähnlich. Man sieht sie schon von weitem blühen mit grellgelbem Schopf. Nach Signaturenlehre ein eindeutiger Hinweis auf ihren Einfluss auf den Harntrakt. Tatsächlich tut sie den Nieren gut – insofern diese nicht schon zu sehr überfordert sind.
Auch die Goldrute gilt als warm und trocken. Und erwämt vor allem eben die Nieren und Harnwege.
7. Linde (Tilia platyphyllos)
Einer der wichtigsten Bäume in der Hauptstadt ziert auch den Weg am Kaulsdorfer See entlang. Zu jeder Jahreszeit hat er was zu bieten. Saftige Blätter im Frühjahr, duftende Blüten im Sommer und schließlich harte Samen im Herbst. Diese sind angeblich ein guter Kakaoersatz – da stehen persönliche Tests von mir noch aus. Hast du es schon mal probiert?

Die TEM sagt die Linde ist warm und trocken und gut für Atemwege und Herz. Und der schweißtreibende Tee aus den Blüten bei Fieber ist auch heute noch oft genutzt.
8. Pfaffenhütchen / Gewöhnlicher Spindelstrauch (Euonymus europaeus)
So aufregend rosa blitzen die Früchte des Pfaffenhütchens durchs Dickicht. Aber aufgepasst: so wundervoll die Pflanzenwelt auch ist, so achtsam darf man mit ihr umgehen. Das unscheinbar klingende Exemplar ist nämlich extrem giftig. Also: finden, bewundern, weiter gehen.

9. Schafgarbe (Achillea millefolia)
Meine Lieblingspflanze. Meine Wegbegleiterin: die Schafgarbe. Auch sie ist oft und an vielen Orten vertreten und wächst in den Wiesen am See. Die schicken weißen Blüten erschienen Doldenförmig – sind es aber nicht. Und die Blätter sind aufregend gefiedert: wie eine Venusaugenbraue heißt es. Von ihr habe ich immer ein großes Glas getrocknet im Teeschrank. Und spätestens bei der nächsten Periode wandert der dann ins Glas. Die Schafgarbe ist nämlich eine tolle Frauenpflanze. Und kann nicht nur bei inneren Blutungen ausgleichend einwirken, sondern wohl auch bei äußeren.

Auch die Schafgarbe ist warm und trocken laut der TEM. Magen, Leber, Milz und Gebärmutter werden erwärmt und geöffnet.
10. Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
Ein alter Bekannter kreuzt auch immer wieder meinen Weg beim Spaziergang am See. Der Spitzwegerich findet überall ein Plätzchen mit seinen langen, spitz zulaufenden Blättern, die von feinen Linien begleitet werden. Das Kraut erfreut bei trockenen Erkältungen als Sirup oder Tee. Was viele vielleicht nicht wissen: die Knospen haben einen leichten Champignon-Geschmack. Wenn ich also beim Kauen über die Trockenheit hinwegkomme und mir viel Zeit und Speichel nehme, kann ich den Pilz erahnen. Zwei großzügige Hände in eine einfach Kartoffelsuppe und das ganze pürieren liefert ein fast täuschend ähnliches Ergebnis.

Die TEM sagt: kalt und feucht. Und wer aufmerksam dabei war: das ist fast schon was besonderes. Die meisten Kräuter in unseren Graden sind eher erwärmend und trocknend. Aber der Spitzwegerich kann seine Superkräfte so wunderbar gegen Reizhusten oder Juckende Haut aufgrund von Stichen oder Brennnesselbegegnungen einsetzen.
11. Walnuss (Juglans regia)
Mein Highlight am See in Kaulsdorf jedoch: Die Walnussbäume. Im Oberfränkischen wäre das ein Exot. In meiner Kindheit ist er mir damit nicht begegnet. Und hier wächst er und breitet sich fröhlich aus. Die Nüsse mit ihrer Gehirnähnlichen Formung liefern Omega-3 und crunch im Essen. Doch auch die Blätter sind nicht zu unterschätzen: Ihre Gerbstoffe erfreuen so manche an Hauterkrankungen leidende Person. Und bei der Verarbeitung verbreiten sie einen überraschend intensiven Duft, der den Gehalt an ätherischen Ölen verrät.

Auch die Walnuss ist aus TEM-Sicht warm und trocken. Milz, Häute und Lymphe freuen sich über ihren Einsatz.
12. Ende des Spaziergangs
Und direkt ums Eck stehen dann noch die duftende Acker Kratzdistel, der blutrote Hartriegel, die zarte Breitblättrige Lichtnelke, der widerstandfähige Breitwegerich, der Putzteufel Efeu, der sättigende Gänsefuß, die starke Kiefer, die beeindruckende Königskerze, der goldene Rainfarn, die scharfe Rauke, der lustige Sauerampfer, die frierende Schlehe, der meist gar nicht so stinkende Storchenschnabel, die blühende Wegwarte und die schmerzstillende Weide. Und und und…
Damit ende ich meine Kräutergeschichten vom Kaulsdorfer See für heute. Wenn du genauso Freude an diesem Spaziergang hattest, wie ich, dann sehen wir uns vielleicht im Frühjahr wieder. Gleiche Stelle, gleiche Welle.
Und noch eine kleine Anmerkung: Bitte lauft nun nicht alle an den See und sammelt wild die vorgestellten Kräuter. Informiert euch gern weiter, was Sammelregeln und -empfehlungen anbelangt. Oder meldet euch, wenn ihr Interesse habt, dass ich diese Infos noch bereitstelle. Unterstützung können Bücher und Apps bieten. Meine beiden Lieblingsbegleiter sind “Was blüht denn da” und die App “Flora incognita”.
Ich freue mich, wenn ihr mit offenen Augen auf euren Spaziergängen die Schätze der Natur entdeckt. Eine neue Art der Entdeckung bietet auch der heutige Impuls zum Selbsterspüren.
13. Impuls zum Selbst-Erspüren: Dein persönliches Gleichgewicht finden
Viele Tiere erkennen ganz intuitiv, welches Kraut in welcher Situation gut für sie ist. Angeblich konnte das in früheren Zeiten auch der Mensch. Eine Möglichkeit jedenfalls, die Verbindung zur Natur wieder zu stärken, ist, ihr intensiv zu begegnen. Dazu möchte ich dir eine Achtsamkeitsübung vorstellen. Sie mag an die Rosinen-Übung der MBSR erinnern. Denn es geht darum, die Pflanze möglichst genau wahrzunehmen mit all deinen Sinnen und Möglichkeiten. Bleibe dabei neugierig und offen. Mit der Haltung eines kleinen Kindes, das diese Erfahrung zum allerersten Mal macht.
Suche dir dazu ein (essbares) Kraut aus. Bei einem Spaziergang. In deinem Garten. Auf deinem Balkon. Auf deinem Fensterbrett. In deinem Kühlschrank. Und dann setze dich vor die Kräuter. Schließe kurz deine Augen und beobachte deinen Atem, um im Moment anzukommen und dich auf die bevorstehende Zeit vorzubereiten.
Dann öffne deine Augen und begutachte die Pflanze ganz genau. Welche Farben, welche Texturen kannst du erkennen? Vielleicht hast du eine Lupe, um noch mehr ins Detail zu gehen.
Wie ist der Stängel geformt? Hat er Kanten oder Härchen? Wie groß sind die Blätter und welche Form haben sie? Stehen sie sich gegenüber oder versetzt? Wie sieht der Blattrand aus? Und wie ihre Zeichnung? Kannst du Äderchen erkennen? Hat deine Pflanze eine Blüte? Oder vielleicht sogar mehrere? Wie sind sie geformt? Kannst du das Innere erkennen?
Und wenn du möchtest, nimm dir einen Zettel und einen Stift und zeichne deine Pflanze. Es geht nicht darum, ein Kunstwerk zu schaffen, sondern darum, dass ihr euch besser kennenlernt. Lass deine Hand frei auf dem Papier laufen und male ganz intuitiv, was du wahrnimmst.
Dann komm deiner Pflanze noch ein bisschen näher und berühre sie ganz sanft. Sag ihr Hallo und sieh, ob sie dir antworten möchte. Fühlt sie sich weich oder hart an? Glatt oder samtig? Unterscheiden sie die Texturen von Stängeln, Blättern und Blüten?
Nun darf auch deine Nase aufmerksam werden: kannst du die Pflanze riechen ohne sie zu zerstören? Komm ihr dazu ganz nah. Und riechen die unterschiedlichen Pflanzenteile vielleicht auch unterschiedlich? Dann nimm ein Blatt in deine Hände und zerreibe es zwischen den Fingern. Nimm wahr, wie der Saft deine Haut benetzt und atme tief ein. Wiederhole dieses Erlebnis mit einem Blütenblatt oder anderen Pflanzenteil. Und schließlich – insofern deine Pflanze essbar ist – nimm den zerriebenen Anteil in den Mund. Schmecke die Aromen auf der Zunge und kaue ganz langsam und speichel intensiv sein. Was schmeckst du? Bitterkeit? Süße? Ziehen Gerbstoffe deine Schleimhäute zusammen und trocknen sie aus? Oder sammelt sich stattdessen mehr Speichel im Mundraum? Ändert sich der Geschmack mit der Zeit. Erst wenn kaum mehr Festes wahrnehmbar ist schlucke herunter.
Und dann bedanke und verabschiede dich von deiner Pflanze. Und schenke dir auch zum Abschluss nochmal eine kurze Zeit, in der du dich auf deinen eigenen Atem konzentrierst.
Quellen
Raimann / Hutter / Ganz: Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde … auf einen Blick, 1. Auflage, Schiedlberg: bacopa Verlag, 2021.
Tegethoff, Folke: Folke Tegetthoffs Kräutermärchenbuch. Wien: Ueberreuter, 1988.